Führen Sie erweiterte Fehleranalysen durch und optimieren Sie Ihre Prozesse.
Das Fehlermanagement in dpCom konzentriert sich auf Probleme im physischen Netz. In Kombination mit einem OSS oder Überwachungssystem können Sie auch Fehler im aktiven Netzteil erfassen und analysieren.
Die Grundlage bildet das dokumentierte physische Netz mit allen Verbindungen, Diensten und Kunden. Ergänzt um Informationen zu geleasten Leitungen, lassen sich physische Verbindungen lückenlos End-to-End nachverfolgen.
Geplante Ausfälle verwalten – für maximale Verfügbarkeit
Netzarbeiten wie Neukonfigurationen, Upgrades oder Komponententausch können zu Leistungseinbußen führen. dpCom analysiert die Auswirkungen geplanter Änderungen und zeigt betroffene Dienste, SLA-Klassen und Risikostufen an.
Nach Freigabe der Arbeiten definieren Sie geplante Ausfälle mit Start- und Wiederherstellungszeit und erstellen automatisch Kommunikationspläne. Über E-Mail, SMS oder Brief werden betroffene Kunden mit Hilfe von Vorlagen informiert – von der Ankündigung über Statusmeldungen bis zur Wiederherstellung.
Fehlererkennung und -behebung
Fehleranalysen in dpCom basieren auf vollständigen Netzdaten. Durch den Vergleich betroffener Dienste erkennt das System Muster, etwa „15 von 16 Diensten sind in einem bestimmten Kabel betroffen“.
OTDR-Messungen helfen, Glasfaserschnitte präzise zu lokalisieren. dpCom berechnet die exakte Position, berücksichtigt Kabelschlingen und zeigt den Ort geografisch an – so wissen Außendienstteams sofort, wo sie eingreifen müssen.
Informationen zu betroffenen Kunden, Diensten, SLAs und Risiken unterstützen das NOC bei der Priorisierung. Regulatorische Meldepflichten lassen sich ebenfalls automatisieren, z. B. Benachrichtigungen bei großflächigen Ausfällen.
Kundenkommunikation und Fehlerberichte
dpCom bietet eine intuitive Oberfläche für Mitarbeiter im Kundendienst. Eingehende Fehlerberichte werden automatisch mit aktiven Störungen abgeglichen. Wenn eine Übereinstimmung besteht, kann der Kunde sofort über den bestehenden Fehler und die voraussichtliche Wiederherstellungszeit informiert werden.
Neue Fehlerberichte ohne bestehende Zuordnung werden erfasst und in die laufende Analyse integriert. Sobald ein passender Fehler registriert ist, erhält der Kunde automatische Statusaktualisierungen.
Statistiken und Auswertungen
Alle Fehler- und Ausfalldaten werden in einer zentralen Datenbank gespeichert und stehen für Berichte, SLA-Nachweise und Wartungsanalysen zur Verfügung. So behalten Netzbetreiber den Überblick über Ereignisse, identifizieren Schwachstellen und planen gezielte Verbesserungen oder Geräteaustausche.
